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Alle Menschen denken nur an Geld

Heute hörte ich einen Satz aus meinem Bekanntenkreis, der mich nachdenklich gestimmt hat:

Das wirst du später noch merken. Alle Menschen denken nur über Geld nach.


Sind wirklich alle Menschen nur darauf aus möglichst schnell, möglichst viel Geld zu erwirtschaften?
Drehen sich alle Gedanken nur um die kleinen Papierscheine und metallischen Münzen?
Ist das der Sinn tausender, ja Millionener von Menschen? ( Gibt es das Wort Millionener überhaupt? Ich denke nicht.)
Den ganzen Tag arbeiten, um am Ende des Monats einen Gehaltscheck in Händen zu halten mit ein paar Zahlen?
Mit eben diesem dann bei Freunden und Bekannten angeben?

Fakt ist:
Brötchen kosten Geld.
Kleidung kostet Geld.
Wohnung kostet Geld.

Und dementsprechend muss man sich Gedanken darum machen, wie und wovon Geld reinkommt.
Doch muss es den ganzen Tag sein?

Niemand schenkt einem etwas für umsonst. Es sei denn, du bist berühmt und hast dementsprechend einen Sponsor. Doch auch dieser denkt sich nur, dass er durch dich wiederum eine Menge Geld scheffeln kann.

Ich brauche nicht viel, um glücklich zu sein. Viel Geld ist ja an sich schön und gut, aber Geld beruhigt nur ungemein.
Ich würde lügen, würde ich schreiben, ich brauche nicht viel Geld; Geld macht nicht glücklich. Das sagen meistens nur die, die es nicht haben und damit sich selbst einreden wollen, dass es so OK ist.
Ich würde 1 Million € nicht spenden, würde ich sie irgendwo gewinnen. Einen Teil würde ich sicher spenden, aber Halloo? Es geht hier um eine ganze Million!
Allein von den Zinsen könnte ich ein prachtvolles Leben führen. Doch darum geht es jetzt nicht.

Alle Menschen denken nur an Geld. 
Ist dir dieser Spruch auch schon mal in den Sinn gekommen?
Also mir nicht.

Man hat viele Rechnungen jeden Monat zu begleichen.

Das Haus ( oder die eigene Wohnung )
Lebensmittel & Wasser
Strom, Gas,
eventuell das Auto
Kleidung
Hobby

Doch heißt das automatisch, dass man nur an Geld denken tut?
Gibt es für viele Menschen nur diesen, einen Gedanken?
Ab und Zu an Geld denkt sicher jeder.
Wenn man zum Beispiel eine Hose sieht, die überteuert ist, oder in meinem Falle ein Baby the stars shine Brigth Kleid und das Konto es nicht zulässt, es zu kaufen.

Natürlich möchte ich einen Freund haben, der finanziell unabhängig ist. Nichts ist schlimmer wie jemand, den man mit durchfüttern muss. Ich möchte niemanden durchfüttern, außer mein eigenes Baby. Aber einen Mann?
Wissen Sie, geneigter Blogler, ich habe da so eine sehr altmodische Ansicht:
Karriere machen ist nicht mein Traum.
Ich möchte Hausfrau und Mama sein. Eine sexy Mama. Keine hässliche, faltige, wie man sie in gewissen Doku Soaps im Fernsehen sieht. Ungewaschene Haare, kein Makeup im Gesicht, eine sich aufgegebene Frau. Nein Danke.
Der Mann geht zur Jagd und die Frau kocht das Gejagte. So ungefähr stell ich mir mein Leben vor.

Und dennoch möchte ich mein eigenes Geld verdienen. Ich komme hier allerdings vom Thema ab. Schon wieder. (haha)


 Mir ist aufgefallen, dass viele Menschen damit angeben, was sie besitzen. Da wären zb.:

Das eigene Haus,
das super Auto,
das neueste Handy,
die Marken Schuhe,
und
Bekleidung.

Viele Menschen geben mit dem, was sie haben, bei Menschen an, die sie gar nicht leiden können.
Welchen Sinn ergibt das? Man will immer das Beste, Teuerste, Neueste besitzen, nur um damit vor den Menschen angeben zu können, die man überhaupt nicht ausstehen kann.

Ist das eine Angewohnheit, die wir noch aus Steinzeiten haben?

Frei nach dem Motto:
Ich habe ein viel größeres Mammut erlegt wie du!

Geld ist eine schöne, beruhigende Sache. Doch ich denke nicht Pausenlos daran, wie ich noch mehr erwirtschaften kann.